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Unterburg

  • Der in den Jahren 1415 und 1431 genannt Cointze von Wys hatte eine Tochter Fritza, die mit Heinrich von Hackenbroich vermählt war. Auch sie sind begütert in Vettweiß. Ihre Tochter Katharina als Erbherrin des Geschlechtes heiratet vor 1520 Johann von Büchel und bringt diesem das elterliche Gut mit in die Ehe. Seitdem trägt dieser Besitz den Namen Unterburg oder  Büchelsburg, wie der Volksmund heute noch sagt. Im 17. Jahrhundert finden wir die Familie von Streithagen auf der Burg; aus diesem Geschlecht stammt der bekannte Geschichtsschreiber der Herzöge von Jülich, der Heinsberger Kanonikus Peter von Streithagen. 1739 gehört das Gut der Witwe des Wilhelm von Belling, einer geborenen von Elverfeldt zu Herbede. Diese Familie erscheint zwar auch gegen Ende des 18. Jahrhunderts noch in Vettweiß; doch ist 1789 ebenfalls Ignaz von Rolshausen anteilbe rechtigt an der Büchelsburg. Die beiden anteilberechtigten Familien scheinen das Gut dann aber schon bald an einen Hofrat Klein er erwirbt 1794 auch Burg Kettenheim verkauft zu haben. Er behält es ebenfalls nicht lange in seiner Hand, sondern gibt es gleich weiter an den Vettweißer Schöffen Peter Schmitz, durch den es dann an die von Caspars kommt.

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