Apotheker Joseph Claren eröffnet eine "Filial-Apotheke" in Vettweiß [Quelle: Stadt- und Kreisarchiv Düren, Vettweiß in der Presse, RZ 124/23]
Die Schülerinnen bezogen das neu erbaute Schulhaus, die Mädchenschule. Sie bilden wie die Schulknaben jeweils 2 Schulklassen. Jede Klasse zählt vier Jahrgänge. Fräulein Leven und Anna Idems-Cordel waren die Lehrerinnen. Einweihung durch Pfarrer P. Wilh. Klein in Gegenwart von Bürgermeister Courth. [Schulchronik/Tagebuch, Archiv Josef Esser, Band 4, Seite 13/14]
Die Mädchenschule hat wie die Knabenschule am Markt zwei Klassen, je eine Ober- und eine Unterklasse. Die gemischte Klasse des ersten Schuljahres verbleibt in der Knabenschule. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 129]
Baubeginn eines neuen Schulgebäudes an der heutigen Schulstraße. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 129]
Baujahr der Synagoge. [Schreiben der Gemeinde Vettweiß vom 1.12.1958 an das Staatshochbauamt Düren, Archiv Josef Esser, Band 4, Seite 43]
Dr. Paul Baron: Niederlassung als Arzt in Vettweiß [Quelle: Stadt- und Kreisarchiv Düren, Vettweiß in der Presse, DA 2/71]
Die Schmiede Erken wird gebaut - heute Geuenich. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 129]
Volkszählung: In Vettweiß wohnten 871 Menschen. [Zeitungsartikel von Baltar M. Schmitz, Stichwort: Damals …, Archiv Esser Band 4, Seite 56]
Weiterbau der Bahnstrecke Düren - Euskirchen bis Bonn. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 129]
Volkszählung - Einwohnerzahl 803. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 129]
Ein Hochaltar, die Sankt Stephanus Figur, der Barocke Marienaltar und Antonius Altar aus dem 17. Jahrhundert standen bis um 1870 in der Mönchengladbacher Abteikirche. Da es stilistisch dort nicht mehr tragbar erschien, gerieten die Kunstwerke in den Besitz der Gemeinde Vettweiß. Vettweiß hütet auch die Figuren der vier Heiligen Vitus, Benediktus, Laurentius und Stephanus. [Text und Bilder: von der Heide, Archiv Josef Esser, Band 4, Seite 33/34]
Eröffnung einer Poststelle. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 129]
Inbetriebnahme der Bahnstrecke Düren - Euskirchen. [Ausarbeitung 300 Jahre Dreifaltigkeitskapelle vom 01.06.1980 in Vettweiß von Dr. Hermann Courth, Archiv Josef Esser, Band 4, Seiten 143 - 146]
Der erste Zug fährt auf der Bahnstrecke Düren - Euskirchen. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 129, und Ausarbeitung 300 Jahre Dreifaltigkeitskapelle vom 01.06.1980 in Vettweiß von Dr. Hermann Courth, Archiv Josef Esser, Band 4, Seiten 143 - 146]
Nach endgültiger Fertigstellung wird die neue Kirche eingeweiht, Pfarrer ist Engelbert Klein. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 129]
Schon im 18. Jahrhundert waren in Kettenheim jüdische Bürger ansässig. Der heutige Judenfriedhof besteht an dieser Stelle seit 1860. [Federzeichnungen von Ernst Ohst und Texte nach Karl Heinz Türk 1978, Vettweiß-Kettenheim, Judenfriedhof, Archiv Josef Esser, Band 4, Seite 135]
Erweiterung des Schulgebäudes, nunmehr bestehend aus drei Lehrsälen und zwei Lehrerdienstwohnungen [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 129]
Das Schulgebäude wird aufgestockt. Die Schülerzahl wird mit 170 angegeben, so dass ein Lehrergehilfe angestellt wird. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 129]
Es war erforderlich, das Kirchenschiff abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen. Der Turm wurde zur Sakristei eingerichtet, weil mit der alten Kirche auch die alte Sakristei wegfiel [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 12
Durch den Landesdechanten Pfarrer Kreuzwald aus Gladbach unter Assistenz mehrerer benachbarter Pfarrer wurde der Grundstein zur neuen Kirche im Fundament des Hochaltars feierlich gelegt und am Feste des heiligen Antonius (Patroni secundarii) 1855 feierlich benediziert. Ihre volle Weihe der Konsekration erhielt sie am 05.08.1860 durch den Hochwürdigen Herrn Weihbischof und Erzbischöflichen Generalvikar, Domdechanten Herrn Dr. Baudri [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 12 - 13]
Das Langhaus der Kirche ist durch einen Neubau ersetzt worden. Es handelte sich um einen einfachen gotischen Ziegelbau mit interessanter frühromanischer Ostturmanlage des 11. Jh.
[Schrifttum über Vettweiß vom Kreis Düren, Archiv Josef Esser, Band 4, Seite 48]. In dieser Beschreibung ist erwähnt, dass die Altäre und die beiden zugehörigen Figuren vor 40 Jahren nach Vettweiß gekommen sind. Das Datum dieser Seiten und die genauere Quelle sind nicht erkennbar.
Im Dürener Anzeiger und Unterhaltungsblatt findet sich der älteste Nachweis der St. Gereon Schützenbruderschaft Vettweiß-Kettenheim 1849 e.V. [Chronik 150 Jahre St. Gereon Schützenbruderschaft von 1999]
Die Orgel wurde durch Einbau von vier weiteren Registern vervollständigt. Die Arbeiten wurden von Orgelbauer Müller aus Reifferscheid ausgeführt und kosteten 278 Taler, die größtenteils aus freiwilligen Spenden aufgebracht wurden. Dabei befand sich ein Geschenk von 200 Talern [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 16]
Todesjahr von Freiherr Karl Heinrich von Broich. Die Oberburg wurde verkauft und befindet sich seit einigen Jahrzehnten im Besitz der Familie Erasmy. [Schrifttum über Vettweiß vom Kreis Düren, Archiv Josef Esser, Band 4, Seiten 49]
Aus einem Bericht des Pfarrers geht hervor, dass sich die Kirche in einem sehr schlechten Zustand befand [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 12]
Die Kirche erhielt eine Orgel, die vom Orgelbauer Maßen aus Köln gekauft wurde. Die Unkosten betrugen 230 Taler und konnten mit freiwilligen Spenden der Einwohner gedeckt werden [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 15]
Eingliederung des Rheinlandes in das Königreich Preußen. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 129]
Ende der französischen Herrschaft im Rheinland. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 129]
Einweihung des Schulgebäudes - bestehend aus einem Schulsaal und einer Lehrerdienstwohnung
[Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 129]
Zu Beginn wurde das gesamte linksrheinische Land dem französischen Staat einverleibt und nach französischem Vorbild gegliedert [Gemeindegeschichte Vettweiß: Internet vom 17.12.2012]
Baubeginn eines eingeschossigen Schulgebäudes am Marktplatz. Der Unterricht wurde bisher in einer Unterkunft auf dem Anwesen der Lehrerfamilie Koerver abgehalten. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 129]