150 Jahre St. Gereon Schützenbruderschaft Vettweiß-Kettenheim 1849 e. V. [Festschrift von 1999]
Einweihung der neuen Klassenräume. [Aufzeichnungen Günter Esser]
Eröffnung der Kindertageseinrichtung „Abenteuerland" der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Düren.
Einwohnerzahlen Vettweiß gesamt: 8.039, Vettweiß Ortsteil: 1.642 [Aufzeichnungen Günter Esser]
Alte Schule in der Schulstraße 12 wird dem Studienseminar für Lehramtsanwärter und Lehramtsanwärterinnen zur Verfügung gestellt. Frau Erika Altenburg wird Leiterin des Studienseminars [Amtsblatt Gemeinde Vettweiß vom 28. November 1997 und Archiv Josef Esser, Band 1, Seite 19/20]
Primiz Feier für Christoph Graaff [Gedenkzettel Priesterweihe vom 28.09.1996]
Einwohnerzahlen Vettweiß gesamt: 7.873 [Aufzeichnungen Günter Esser]
Umzug der Grundschule (Schulstraße) nach Hauptschule, Unterricht teilweise im Container. Beginn Anbau von 4 Klassenräumen für Grundschule [Aufzeichnungen Günter Esser]
Spatenstich für Gewerbegebiet Vettweiß [Aufzeichnungen Günter Esser]
75 Jahre VfR Vettweiß 1919 e.V., Sportwoche vom 10.06.- 27.06.1994 [Festschrift 1994, Seite 13]
Sprengung Kamin Krautfabrik [Veröffentlichung Gemeinde Vettweiß]
Einwohnerzahlen Vettweiß gesamt: 7.778, Vettweiß Ortsteil: 1.516 [Aufzeichnungen Günter Esser]
Bebauungsplan „Im Kamp“ erstellt [Aufzeichnungen Günter Esser]
Primiz Feier Gottfried M. Graaff [Archiv Josef Esser, Band 3, Seite 91 und Amtsblatt Gemeinde Vettweiß vom 18. Oktober 1991]
Margarete Esser, älteste Einwohnerin von Vettweiß, wurde 101 Jahre alt. [Amtsblatt Gemeinde Vettweiß vom 23.08.1991]
Tag der offenen Tür der Bürgerbegegnungsstätte [Amtsblatt Gemeinde Vettweiß vom 28.05.1991]
Einweihung der Bürgerbegegnungsstätte Vettweiß mit Renovierung und Erweiterung Rathaus durch Bürgermeister Hans Maus und Gem. Dir. Karl Linder [Archiv Josef Esser, Band 3, Seite 45 und Amtsblatt Gemeinde Vettweiß vom 28.06.1991]
Einweihung Mahnmal für ehemalige jüdische Mitbürger, Standort: Schulstraße/Ecke Küchengasse. [Archiv Josef Esser, Band 3, Seite 33 und Amtsblatt Gemeinde Vettweiß vom 03.05.1991, Seite 93]
Einweihung Grillhütte an der Hauptschule Vettweiß [Findbuch Gemeinde Vettweiß]
Einwohnerzahlen Vettweiß gesamt: 7.182 [Aufzeichnungen Günter Esser]
Pfarrer Heinrich Hastenrath hat 50 Jahre als Priester gewirkt und zelebrierte Messe in Vettweiß. [Archiv Josef Esser, Band 2, Seite 7]
Richtfest beim Bau der Bürgerbegegnungsstätte. [Archiv Josef Esser, Band 3, Seite 44 und Seite 90 sowie Findbuch Gemeinde Vettweiß]
Tag der offenen Tür im Bauhof. [Broschüre Gemeinde Vettweiß und Archiv Josef Esser, Band 3, Seite 32, Seite 79 - 82]
Tag der offenen Tür im Postamt Vettweiß. [Einladung Postamt & Archiv Josef Esser, Band 3, Seite 37, Seite 40 - 42, Seite 83 -86]
Neugestaltung und Vergrößerung des Spielplatzes Schulstraße/Küchengasse [Archiv Josef Esser, Band 3, Seite 22]
Beginn Kanalisierung „Im Tal“ [Archiv Josef Esser, Band 3, Seite 23]
Einweihung des Bauhofs
Spatenstich und Baubeginn der Bürgerbegegnungsstätte. [Pressenotiz im Archiv Josef Esser, Band 3, Seite 87]
Bezug des neuen Bauhofs
Die KG Vettweiß 1938 e. V. feiert 50-jähriges Jubiläum. [Festschrift von 1988]
Sommer: Spatenstich Beginn Renovierung des Rathauses durch Bürgermeister Maus. [Archiv Josef Esser, Band 3, Seite 43]
Freiwillige Feuerwehr Vettweiß feiert bis 22.09.1987 ihr 75-jähriges Jubiläum. [Festschrift von 1987]
Herbst Baubeginn Bauhof. [Archiv Josef Esser, Band 3, Seite 28 -29]
Abriss altes Getreidelager Dederichs (erb. 1906), Dorfeingang Vettweiß aus Richtung Gladbach links vor dem Bahnübergang. [Archiv Josef Esser, Band 1, Seite 27]
Erweiterung und Umbau Feuerwehrgerätehaus abgeschlossen
Stilllegung der Bahnstrecke Düren - Euskirchen, letzter Zug um 14.30 h von Euskirchen nach Düren gefahren
[Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 133]
Verabschiedung von Pfarrer Heinrich Hastenrath (1970 - 1983) und Einführung Pfarrer Willi Lennarz
Einweihung des Pfarrheims. [Informationsschrift Pfarrgemeinde St. Gereon Vettweiß von Pfarrer Willi Lennarz und Archiv Josef Esser, Band 4, Seite 229]
Eine amerik. 5 Zentner Fliegerbombe (Blindgänger) wurde bei Hubert Hoch im Hof gefunden und entschärft. [Archiv Josef Esser, Band 1, Seite 72]
Hauptstaatsarchiv Düsseldorf bestätigt, dass das Gemeindewappen auf ein altes Gerichtssiegel von 1550 zurückgeht, der Löwenschild deute zweifelsfrei auf den Herzog von Jülich als Landesherren. Die Madonna im Strahlenkranz könne auf das Stift St. Maria Graden zu Köln hinweisen, das nachweislich seit 1059 den grundherrlichen Zehnt in Vettweiß besaß. Denkbar wäre auch ein Marienpatrozinium der Pfarrkirche. [Schriftstück Hauptstaatsarchiv Düsseldorf in Archiv Josef Esser, Band 4, Seite 32]
Entschärfung einer amerik. Fliegerbombe bei Hubert Hoch unter dem Stallboden. [Archiv Josef Esser, Band 1, Seite 72]
Eröffnung des neuen Kath. Kindergartens in der Schulstraße. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 133]
Einweihung Schützenhalle St. Gereon-Schützenbruderschaft Vettweiß-Kettenheim. [Chronik der Schützenbruderschaft]
Richtfest beim Bau der Schützenhalle. [Chronik der Schützenbruderschaft]
Baubeginn Schützenhalle der St. Gereon-Schützenbruderschaft Vettweiß-Kettenheim 1848 e.V. [Chronik der Schützenbruderschaft]
Offizielle Einweihung der Hauptschule Vettweiß unter Rektor Karl-Heinz Krumbach (1973 - 1990), der Unterrichtsbeginn erfolgte aber bereits am 15.10.1973 [Archiv Josef Esser, Band 4, Seite 255, Programmheft 40 Jahre Hauptschule, Seite 3]
Der Schulunterricht an der Hauptschule wird aufgenommen. Beteiligt waren Gemeindebürgermeister Dr. Heinz Steinmann, Gemeindedirektor Matthias Schick, Ortsvorsteher Josef Esser, Schuldirektor Karl-Heinz Krumbach und Pfarrer Heinrich Hastenrath. [Gemeindegeschichte Vettweiß: Internet vom 17. Dezember 2012 und Informationsschrift Hauptschule Vettweiß, Archiv Esser, Band 4, Seite 255 und Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 133]
Kommunale Neugliederung und Zusammenschluss der damaligen Großgemeinden Müddersheim und Vettweiß zur Gemeinde Vettweiß und Eingliederung der Gemeinde Füssenich in die Stadt Zülpich. Die Gemeinden Vettweiß und Müddersheim werden zu der neuen Gemeinde Vettweiß zusammengeschlossen und diese besteht dann aus 11 Ortschaften. Das Amt Vettweiß ist damit aufgelöst. [Info Heft Gemeinde Vettweiß 5. Auflage und Gemeindegeschichte Vettweiß ]
Beginn der Bauarbeiten zur Erstellung eines Hauptschulzentrums in Vettweiß
[Gemeindegeschichte Vettweiß: Internet vom 17. Dezember 2012 und Archiv Esser, Band 4, Seite 255]
Zwei Lehrer möchten in ihren Wohnungen elektrische Nachtspeicherheizungen installieren lassen und benötigen dazu die Genehmigung. Dem Antrag kann laut Amtsdirektor Braun nicht zugestimmt werden, da das Stromnetz von Vettweiß die nicht zulasse. Unverständlich für alle, dass das RWE im Jahre 1970 dies nicht auf die "Reihe" bekomme, beschämend für den Großkonzern [Schulchronik Grundschule 1949 -1996]
Der Gebietsänderungsplan zur Neugliederung von Gemeinden des Kreises Düren tritt in Kraft. Es entstanden die drei Gemeinden Vettweiß mit Froitzheim, Ginnick, Soller, Jakobwüllesheim, Kelz und Vettweiß sowie Müddersheim mit Lüxheim, Gladbach, Müddersheim, Disternich und Sievernich und schließlich Füssenich mit Juntersdorf, Geich und Füssenich
[Gemeindegeschichte Vettweiß: Internet vom 17. Dezember 2012]
Um das Anbringen von Wäscheleinen für Dienstwohnungen der Lehrer ging es in einer Gemeinderatssitzung.
Die Lehrer hatten, wie es sich gehört, einen entsprechenden Antrag gestellt. Wäscheleinen kaufen und anbringen war in Vettweiß nicht so einfach. Gemeiderat befasst sich mit der Sache, beschließt aber nicht sogleich und nimmt die Sache sehr ernst.
Der Rat beauftragt den Bauausschuss, sich der Sache anzunehmen und zu prüfen, welche Art von Wäscheleinen am zweckmäßigsten sei. Das Votum des Ausschusses soll dann bei der nächsten Sitzung beraten werden. Hier wurde nach dem Motto gehandelt: Warum einfach, wenn es auch umständlich geht.
Kommentar der Zeitung: Wenn die Gemeindevertreter keine anderen Sorgen um die Gemeinde haben als Wäscheleinen an den Lehrerdienstwohnungen, kann man sie nur beglückwünschen.
[Schulchronik Grundschule 1949 - 1996]
Platzeinweihung des VfR Vettweiß 1919 e.V. und Sportwoche vom 04. -10.06.1967. [Archiv Josef Esser, Band 2, Seite 43]
Der Innenminister genehmigt der Gemeinde Vettweiß die Führung von Wappen, Siegel und Banner. [Urkunde IM NW vom 24.05.1967]
Zu Pfingsten starb der Brudermeister der St. Gereon Schützenbruderschaft Johann Malsbenden im Alter von 76 Jahren. Seit 1928 war er Mitglied des Kirchenvorstandes und seit 1951 dazu noch Kirchenschweizer und Brudermeister in den Prozessionen der Pfarrgemeinde [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 59].
Unsere Dreifaltigkeitskapelle, die alljährlich am Dreifaltigkeitstag das Ziel einer großen Bittprozession ist, wird instandgesetzt: Neues Schieferdach und neuer Anstrich. Zu Kosten von 7.000,- DM gibt das Bistum einen Zuschuss von 5.000,- DM. Am 13.07.1967 enden die Eintragungen in der bisher zitierten Chronik [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 59]
Am Rosenmontag veranstalten die Schulkinder in Vettweiß zum ersten Mal einen Rosenmontagszug. Auf dem Zugweg, der dem heutigen Weg ähnelt, wurden sie vom Tambour- und Bläsercorps Vettweiß begleitet [Schulchronik Grundschule 1949 - 1996]
Es kann kanalisiert werden, der Bewilligungsbescheid der Regierung liegt vor [Schulchronik Grundschule 1949 - 1996]
Die Firma Latz aus Düren liefert einen neuen Läufer für den Chorraum unserer Kirche zum Preis von 970 ,- DM [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 58]
Sportheim des VfR Vettweiß 1919 e. V. wurde gebaut und 1987 renoviert. [Archiv Esser, Band 2, Seite 40]
Der Gemeinderat hofft, dass im kommenden Jahr mit dem Bau der Leichenhalle begonnen wird [Schulchronik Grundschule 1949 - 1996]
"Keine Ziege mehr im Dorf." Verwundert äußerte sich ein Ratsvertreter darüber, dass für die Ziegenbockstation im Haushaltsplan ein Betrag von 50 DM aufgeführt sei, wo es doch im Dorf keine einzige Ziege mehr gebe. Amtsdirektor Braun belehrte, dass der Betrag an den Kreis abgeführt werden müsse, da dieser für die Zuchttierhaltung zuständig sei. Meinte einer der Ratsherren: "Dann macht der Kreis ein gutes Geschäft, wenn er von über 70 Gemeinden Beiträge kassiert und vermutlich im ganzen Kreis nicht ein Ziegenbock mehr steht. [Schulchronik Grundschule 1949 -1996]
Inbetriebnahme des neuen Bahnhofs. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 132]
Dir Firma Steffens aus Köln-Lindenthal legt eine Lautsprecheranlage in der Kirche an [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 58]
Das Ziegeldach unserer neuen Kirche, das den häufigen Stürmen nicht standhielt, wird durch ein Schieferdach sturmsicher gemacht. Die Firma Breuer aus Setterich führte die Arbeiten zu einem Kostenpunkt von 80.000,- DM durch, das Bistum gab einen Zuschuss von 70.000,- DM [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 58]
Der Kirchplatz wird durch die Firma Schneiders aus Düren-Stepprath für einen Kostenpunkt von 12.000,- DM neu gestaltet. Das Bistum und die Zivilgemeinde gaben als Zuschuss je 5.000,- DM [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 58]
Alter Bahnhof wurde abgerissen. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 132]
Visitation und Spendung der heiligen Firmung für 124 Firmlinge durch H. H. Weihbischof Josef Buschkremer aus Aachen [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 57]
Dem Bewerber Peter Scheufens aus Höngen wird die hiesige Küster-Organisten-Chorleiterstelle übertragen. Sein Vorgänger Josef Wilbertz übernahm eine Stelle in Gürzenich [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 57]
Todesanzeige: Apotheker i. R. Anton Runte, Vettweiß, † 12. Februar 1961 "im Alter von 75 Jahren" [Quelle: Stadt- und Kreisarchiv Düren, Vettweiß in der Presse, DZ 41/89]
Gründung der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) in Vettweiß. [Informationsschrift Pfarrgemeinde St. Gereon Vettweiß von Pfarrer Willi Lennarz und Archiv Josef Esser, Band 4, Seite 229]
Als Kunstwerk des Monats August präsentierte das Leopold Hoesch Museum in Düren zwei Altar-Engel aus der Dreifaltigkeitskapelle, die wahrscheinlich gegen Ende des 17. Jahrhunderts (Inschrift 1680) errichtet wurde [Schulchronik Grundschule 1949 - 1996]
Anlässlich eines Familienabends wurde noch etwas zum vorjährigen Familienabend nachgetragen: Pfarrer Rütten würdigte zum Abschied unseres langjährigen Chorleiters Hubert Peil dessen Verdienste. Er übernahm nach seiner ückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft im Jahr 1948 die Leitung des Kirchenchors in Vettweiß und führte ihn zu beachtlichen Leistungen. Der Chor steht heute unter der Leitung seines Neffen, des Küsters und Organisten Josef Wilbertz und zählt 15 Sängerinnen und 17 Sänger [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 57]
Für die Sendereihe "Kirchenorgeln unserer Heimat" kam schon vor längerer Zeit der Sendewagen des WDR nach Vettweiß, um in der Kirche Tonaufnahmen mit unserer neuen Orgel zu machen, die dann auch gesendet wurden [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 56]
Durch die Firma Theodor Mahr & Söhne aus Aachen wurde eine vollautomatische Ölheizung in unserer Kirche installiert. In Kirche und Sakristei wurden die Fensterbänke mit Platten durch die Firma Fliesen-Freyer aus Düren versehen. Die Firma Hubert von Birgelen aus Dremmen führte den Fugenputz an den Außenmauern der Kirche aus [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 55]
Schließung der Molkerei. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 132]
Durch ein Rundschreiben sollen alle Bürger von Vettweiß aufgefordert werden, mit einer freiwilligen Spende zur Errichtung eines Ehrenmals für die Gefallenen und Vermissten beizutragen. Für den Rheinischen Braunkohlenbergbau ließ eine Siedlungsgesellschaft an der Zülpicher Straße Siedlungshäuser errichten. [Schulchronik Grundschule 1949 - 1996]
Einweihung einer neuen Fahne "Maria, Königin des Friedens" [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 55]
Bis 01.03.1959 erfolgte in unserer Pfarrgemeinde eine große Volksmission, die sich reger Beteiligung erfreuen konnte. Die Predigten hielt P. Gottfried Heppener, Missionar [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 53]
Der Borromäus-Verein im Pfarrhaus stellte eine große Anzahl wertvoller Bücher aus und viele Bücher wurden auch gekauft [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 53]
Die vier letzten Ordensschwestern verlassen Vettweiß. Sie erwarben sich großes Ansehen in der Bevölkerung, waren sie doch in aufopfernder Weise im Krankenpflegedienst tätig, sie betreuten alte und alleinstehende Menschen in ihrem kleinen Altenheim sowie Kinder im Kindergarten und Jugendliche in ihrer Nähschule. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 132]
Der Pfarrkirchenchor und die Pfarrjugend veranstalteten einen Familienabend, der außerordentlich gut besucht war und großen Anklang fand. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden die Ehrwürdigen Schwestern des St.-Josefs-Hauses feierlich verabschiedet. Pfarrer Rütten dankte herzlich für ihr aufopferndes Wirken in der Gemeinde. Die letzten vier Ordensschwestern von der Genossenschaft der Cellitnnen werden vorerst in ihr Mutterhaus, Marienkloster in Niederau, zurückkehren. 40 Jahre hindurch war das St.-Josefs-Haus ein Mittelpunkt christlicher Caritas. Seit dem Jahr 1919 wirkten hier die Schwestern der christlichen Liebe aus Heiligenstadt bis sie im Jahre 1945 von den Cellitinnen aus Niederau abgelöst wurden [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 52]
Am Fest Christi Himmelfahrt war ein freudiger Tag für die ganze Pfarrgemeinde. In einer kirchenmusikalischen Feierstunde wurde unsere neue Orgel, erbaut von der Orgelbauanstalt Karl Bach aus Aachen, durch H. H. Dechanten Hamacher geweiht. Domorganist H. Voss aus Aachen ließ die Register der Orgel erklingen. Der Kirchenchor unter der Leitung von Herrn Peil umrahmte die Feier durch Gesänge [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 51 - 52].
In diesem Jahr wurde auch der Kindergarten umgebaut und erweitert. Die Pläne hatte der Architekt Wolfgang Christoffels ausgearbeitet. Die Kosten beliefen sich auf 31.000,- DM [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 52].
Eine Schul-Legende geht in Pension. Mit Erreichen der Altersgrenze scheidet Frau Gertrud Mang aus dem Schuldienst aus. Sie unterrichtete seit 1915 an der Vettweißer Volksschule. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 132]
Zum Dekanat Vettweiß gehören 10 Pfarren. [Kirchenzeitung für das Bistum Aachen vom 06. November 1966, Archiv Josef Esser, Band 4, Seite 231]
In Vettweiß ist es Brauch, dass die "Abc-Schützen" Ostern bei der Einschulung zur Erinnerung an diesen Tag ein Obstbäumchen pflanzen. Die Gemeinde stellte deshalb 26 Schulneulingen die Obstbäumchen zur Verfügung [Schulchronik Grundschule 1949 - 1996]
Zum ersten Mal nach dem Krieg trat ein Mädchen aus unserer Pfarre in ein Kloster ein. Käthe Wollersheim, jetzt Schwester Benedikta, wurde im Kloster zu Niederau feierlich eingekleidet [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 48]
Mädchen und Jungfrauen unseres Dekanates kamen zu einem Einkehrtag im hiesigen St. - Josefs - Haus zusammen. Die Leitung hatte Prof. Dr. Dreissen aus Aachen. Im Laufe des Jahres wurden zwei vorhandene Holzplastiken - Heil. Herz Jesu und Mutter Gottes mit Kind - in den Langenbroicher Werkstätten für religiöse Kunst renoviert. In den Glasmalerei Werkstätten wurden die Apostelfenster für unsere Pfarrkirche von der Firma Rob. Heimel, Köln-Zollstock, entworfen [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 47]
„Im Tal“ wird im Dezember mit dem Bau einer Gemeinschaftsbadeanstalt und Waschanstalt begonnen. Schließung der Badeanstalt 1961
[Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 132]
Es wurde damit begonnen, den Betonboden im Innern der Kirche mit Platten zu belegen [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 44]
Die Pfarrgemeinde gedachte wie alljährlich der Toten des Fliegerangriffs am 30.11.1944 und zugleich auch aller Gefallenen und Vermissten des 2. Weltkrieges. Zu den bereits im Buch eingetragenen Opfern wurden nun auch die Namen der Toten und vermissten Soldaten aufgeschrieben [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 44]
Eine von H. H. Bischof Johannes Josef van der Velden angeordnete Wallfahrt nach Aachen und Moresnet für unser Dekanat fand unter Beteiligung von 130 Pfarrangehörigen statt [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 44]
Drei neue Glocken vom Bochumer Verein A.G. kamen hier an und wurden am 19.09.1954 von Herrn Dechant Hamacher aus Gladbach feierlich eingeweiht. Die Daten der Glocken wurden wie folgt festgehalten:
Glocke I (Durchmesser 1510 mm, Guss-Nr. 5256), Glocke II (Durchmesser 1260 mm, Guss-Nr. 5254) und Glocke III (Durchmesser 1110 mm, Guss-Nr. 5253).
Der Glockenklang wurde vom Musikwissenschaftler Dr. Dormann aus Wattenscheid geprüft und zur Abnahme empfohlen [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 41 - 43]
Mädchen und Jungfrauen unseres Dekanates kamen zu einem Einkehrtag im hiesigen St.-Josephs-Haus zusammen. Die Leitung hatte Prof. Dr. Dreissen aus Aachen. Im Laufe des Jahres wurden zwei vorhandene Holzplastiken - Heil. Herz Jesu und Mutter Gottes mit Kind - in den Langenbroicher Werkstätten für religiöse Kunst renoviert. In den Glasmalerei Werkstätten wurden die Apostelfenster für unsere Pfarrkirche von der Firma Rob. Heimel, Köln-Zollstock, entworfen [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 47]
Der Turm der Kirche wird fertiggestellt. Der Kirchturmhahn hält einem etwas stärkeren Sturm nicht stand und knickte nur 19 Tage nach der Montage ab. [Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 132]
Pfarrer Hermann Rütten beging sein 25-jähriges Dienstjubiläum unter reger Beteiligung des Dorfes. Im Sommer wurde eine neue Holzdecke im Kirchenschiff eingezogen. Die Firma Matthias Esser aus Vettweiß führte die Arbeiten aus [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 39]
Der Kirchenchor unternahm einen Ausflug in die Eifel und sang bei der heiligen Messe in Vossenack. Nach Besichtigung des Heldenfriedhofes weilte man in den Orten Imgenbroich, Monschau und Rurberg [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 38]
Die Mädchen machten eine Wallfahrt nach Marienstatt im Westerwald [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 38]
Erneut fand eine Gottbekenntnisfeier der kath. Jugend in unserer Kirche für das gesamte Dekanat statt [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 38]
In der Kirche wurde eine St.-Josephs-Statue eingeweiht und aufgestellt. Es handelt sich um eine Holzplastik und wurde von einem Kevelaer Künstler geschaffen [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 37]
Im Kloster wurde ein Einkehrtag für Brautleute gehalten, am 14.09. ein Einkehrtag für Mädchen über 18 Jahre und am 19.09.1952 für Mädchen von 15 - 18 Jahre [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 37]
Bischöfliche Visitation durch den H. H. Weihbischof Dr. Friedrich Hünermann und Firmung für 125 Firmlinge [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 37]
Die Gottbekenntnisfeier der deutschen katholischen Jugend war für das Dekanat Vettweiß in unserer Kirche. Die Feierstunde stand unter dem Gedanken "Unseres Volkes Heil ist der Herr" [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 37]
Vettweiß wurde als Ort für das Dekanatstreffen der Kirchenchöre ausgewählt. Nach der musikalischen Andacht wurde im Saale Hülden die Festversammlung gehalten [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 37]
Todesanzeige: Apotheker Dr. Wilhelm Nagelschmitz, Zülpich, † 12. April 1952 "im Alter von 84 Jahren" [Quelle: Stadt- und Kreisarchiv Düren, Vettweiß in der Presse, DZ 87/77]
Am 1. Adventssonntag Einweihung der jetzigen Kirche. Pfarrer ist Hermann Rütten, Bürgermeister Josef Joentgen und Schulleiter Bernhard Engels. [Informationsschrift Pfarrgemeinde St. Gereon Vettweiß von Pfarrer Willi Lennarz, Archiv Josef Esser, Band 4, Seite 229 und Zeittafel nach Archiv Josef Esser in Festschrift 75 Jahre VfR Vettweiß, Seite 132].
Der Bau der Kirche war soweit fortgeschritten, dass der Gottesdienst darin stattfinden konnte. Es fehlten jedoch noch viele Dinge, es waren noch keine Wände verfugt, die Decke war noch nicht verkleidet und der Fußboden noch nicht belegt. Auch der Turm war nur zur Hälfte aufgebaut [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 33].
Die feierliche Benediktion konnte durch den H. H. Weihbischof Friedrich Hünermann vollzogen werden. Das Allerheiligste wurde in feierlicher Prozession von der Notkirche in das neue Gotteshaus getragen. Anschließend feierte Pfarrer Rütten das erste Hochamt in der neuen Kirche. Die aus Vettweiß stammenden Priester Bernhard Erasmi aus Köln und der Religionslehrer Paul Ink aus Aachen ministrierten dabei [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 34].
Ende der Notkirche auf dem Marktplatz. [Archiv Josef Esser]
Bis 14.10.1950 wurde von Herrn Pfarrer Hermann Rütten ein Triduum unter dem Thema Mutterschaft und Mütterlichkeit für die Frauen und Mädchen gehalten. Der Pfarrer predigte an drei aufeinander folgenden Abenden [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 33]
Am Pfingstmontag fand das Bundesschützenfest in Vettweiß statt. Der aus Vettweiß stammende Religionslehrer Paul Ink feierte im Rohbau der Kirche das heilige Opfer. Vor der Messe wurde die neue Fahne der St. Gereon Schützenbruderschaft Vettweiß gesegnet [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 33]
Neubau der Lehrerdienstwohnung an der Volksschule Schulstraße. [Archiv Josef Esser, Band 4, Seite 108]
Am 1. Adventssonntag wird durch den Herrn Dechant Hamacher aus Gladbach der Grundstein der neuen Kirche feierlich gelegt. Der aus Vettweiß stammende Pfarrer Bernhard Erasmi aus Köln-Marienburg hielt die Festpredigt. Eine Kopie der Urkunde ist in den Grundstein mit eingemauert [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 30]
Bis 23. Oktober 1949 wurde eine Volksmission in Vettweiß durchgeführt. An die bischöfliche Behörde wurde folgender Bericht gegeben:
Soziale Struktur der Pfarre - Arbeiter, Beamte und Angestellte, Landwirte, Handwerker und Kaufleute. 1.160 Katholiken und 50 Andersgläubige. Die Mission wurde von den Franziskanermissionaren P. Heribert Schwanitz aus Bonn und P. Lukas München aus Aachen gehalten [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 27]
Die beiden letzten Kriegsgefangenen des 2. Weltkrieges kehrten nach Vettweiß heim. Am letzten Samstag im September 1949 kehrten Matthias Heimbach und Josef Schmitz aus russischer Gefangenschaft in der Nähe von Novosibirsk nach Hause zurück. Sie hatten sich zufällig im dortigen Lager getroffen und wurden gemeinsam entlassen. Im offenen Feuerwehrwagen wurden sie in Köln am Bahnhof von Vettweißer Honoratioren und Bürgern unterhalb der Bahn in Vettweiß willkommen geheißen. Mit Tambourcorps, Bürgern und Vereinen wurden sie anschließend durch den geschmückten Ort zu ihren Elternhäusern geleitet.
Einen Wehmutstropfen gab es allerdings, da der Vater von Josef Schmitz als Gemeindearbeiter bei Reinigungsarbeiten nach überaus starken Regenfällen tödlich verunglückte und so die Rückkehr seines Sohnes nicht mehr erlebte [Quelle: Bericht von Christian Heimbach]
Im September wurde mit dem Bau der neuen Kirche begonnen. Die Pläne hatte der Architekt Josef Op Gen Orth aus Köln entworfen. Die einstweilige Finanzierung war durch Landverkauf, Zuschuss des Bistums und freiwillige Spenden der Pfarrgemeinde gesichert. Die Maurerarbeiten wurden der Arbeitsgemeinschaft Bock aus Rölsdorf und Junkersdorf aus Vettweiß übergeben. Die Dachkonstruktion sollte die Arbeitsgemeinschaft Esser, Pieck, Schmitz und Weber aus Vettweiß übernehmen und die Dachdeckerarbeiten von der Firma Heinrich Sauer aus Sürth bei Köln ausgeführt werden. Die Ausschachtarbeiten und das Anfahren des Materials wurden im freiwilligen Hand- und Spanndienst von den Männern und Jungmännern erledigt [Chronik der Pfarrgemeinde St. Gereon, Seite 26]