Ein Tag voller Geschichte und Geselligkeit am Tag der offenen Tür im "Museum Zur Alten Molkerei Vettweiß".
Am 3. Oktober öffnete das Museum seine Türen und lud Besucherinnen und Besucher zu einem ganz besonderen Tag ein. Unter dem Motto „Das Museum öffnet seine Türen – Feiern Sie mit uns!“ strömten mehr als 200 Gäste bei freiem Eintritt in die historischen Räume, um Geschichte hautnah zu erleben.
Bereits am Vormittag herrschte reges Treiben. Viele nutzten die Gelegenheit, an einem geführten Rundgang teilzunehmen. Die Besucherinnen und Besucher erlebten „Geschichte zum Anfassen“ und konnten erfahren, wie Menschen früher ihr tägliches Leben meisterten. Besonders beeindruckend waren die vielfältigen Ausstellungsstücke – von historischen Backöfen über Schulbänken bis hin zu Bügeleisen und Kappesreiben (Krauthobel). Großes Interesse fand auch der original bestückte Apothekerschrank aus dem 19. Jahr-hundert. Die anschaulichen Erklärungen und Geschichten rund um die Exponate machten die Vergangenheit lebendig und boten interessante Einblicke für Jung und Alt.
Neben der spannenden Zeitreise durch die Geschichte kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Im Außenbereich wurde eine deftige Erbsensuppe serviert, dazu gab es kühle Getränke und musikalische Begleitung durch die "1st Thistle Highlanders Drums and Pipes", die mit schwungvollen Rhythmen für gute Stimmung sorgte. Am Nachmittag konnten die Gäste bei Kaffee und einer großen Auswahl an selbstgemachten Kuchen und Torten verweilen – ein Angebot, das viele gerne annahmen.
Auch an die jüngsten Besucher war gedacht: Eine große Hüpfburg lud zum Toben und Spielen ein und sorgte dafür, dass der Museumsbesuch zu einem echten Familienerlebnis wurde. Eltern und Kinder genossen gleichermaßen die entspannte Atmosphäre und das vielfältige Programm.
Der Tag der offenen Tür im Museum war eine gelungene Mischung aus Kultur, Genuss und Gemeinschaft. Viele Besucher äußerten sich begeistert und kündigten an, bald wiederzukommen.
Der Heimat- und Geschichtsverein Vettweiß zeigte sich zufrieden über die große Resonanz und freute sich über das rege Interesse an Geschichte und regionaler Kultur.