Günter KratzGünter Kratz, Jude, der dem Holocaust entkommen ist, und ein guter Freund unserer Familie. Ich finde es für angebracht sein Leben, seine Odyssee, hierdurch festzuhalten.
Günter Kratz ein durchaus kritischer, misstrauischer aber auch ein freundlicher, gutmütiger und gebefreudiger Mensch, der ebenso sehr direkt, leicht aufbrausend und lautstark sein konnte.
Er war ein Freund meiner Schwiegereltern, dem Ehepaar Peter und Gertrud Hülden, Besitzer des Gasthofes Hülden (heute "Bei Hämmer").
Ich habe es stets vermieden Günter Kratz über sein Leben zu befragen, sondern ich war darauf bedacht bei oftmaligen allgemeinen Gesprächen Ausführungen zu seinem Leben sorgfältig zu registrieren.
Hubert Brandenburg Mein Name ist Hubert Brandenburg und wurde als Sohn der Eheleute Bernhard Brandenburg und Josefa geb. Wollersheim am 03.06.1929 in Vettweiß im Hause der Familie Zens (heute Angenend) geboren.
Ich wurde in Vettweiß getauft, und besuchte ab 1935 bis zum 5. Schuljahr die Volksschule in der Schulstraße und am Marktplatz.
Anschließend wechselte ich zur Mittelschule nach Zülpich und nach 2 Jahren zum Emil Fischer Gymnasium nach Euskirchen.
1932 zogen wir um in das Haus meines Großvaters auf der Gereonstraße (frühere Hauptstraße) und 1942 in das Haus Gereonstraße 97, wo ich heute noch mit meiner Familie wohne. Meine Kommunion war im Jahre 1938 bei Pastor Gerards.
Hubert FalkenbergIm Mai 1946 wurde vom Lehrerkollegium der Vettweißer Schule beschlossen, dass fortan jeder Schüler und jede Schülerin deren Schulentlassung anstehe, einen handschriftlichen Lebenslauf zu verfassen habe.
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Im Mai 1946 wurde vom Lehrerkollegium der Vettweißer Schule beschlossen, dass fortan jeder Schüler und jede Schülerin deren Schulentlassung anstehe, einen handschriftlichen Lebenslauf zu verfassen habe.
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