Liebe Mitglieder und Freunde des Geschichtsvereins,
mit dem neuen Kalender möchten wir Antworten auf viele Fragen rund um das Handwerk im Wandel der Zeit geben.
Wer weiß heute noch, welche Aufgaben Hufschmiede hatten oder welchen Herausforderungen sie gegenüberstanden?
Unter dem Thema Landwirtschaft erfährt der Leser warum das "Höfesterben" nicht aufzuhalten war
Jeder der 12 Monate ist einem anderen Handwerk gewidmet, z. B. dem Schneider, dem Schuhmacher, dem Metzger. Historische Aufnahmen aus dem Archiv des HGV auf der Vorderseite sind gepaart mit ausführlichen Erläuterungen auf der Rückseite; in der Gesamtbetrachtung ein eindrucksvolles heimatkundliches Zeugnis.
Sind Sie neugierig geworden? Dann rufen Sie beim Vorsitzenden Franz Ersami (Tel. 02424-2688) oder Alfons Esser (Tel. 02424-1648) an, bestellen Sie den Kalender zum Preis von € 7,00 unter o. g. Emailadresse oder erwerben Sie ihn in der Adler-Apotheke Vettweiß. Wir bringen ihn auch gerne bei Ihnen vorbei.
Liebe Mitglieder, die Corona-Krise hat uns weiterhin fest im Griff. Wir hoffen, dass nächstes Jahr ein besseres wird und wir wieder unbeschwert zusammen feiern und uns treffen können. In diesen schwierigen Zeiten wünschen wir Ihnen von Herzen ein schönes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und alles erdenklich Gute für das Jahr 2022.
Ihr Heimat- und Geschichtsverein Vettweiß
Der Vorstand
Liebe Mitglieder und Freunde des Geschichtsvereins,
unser neuer Heimatkalender für das Jahr 2023 ist fertiggestellt.
Als Motto des Kalenders haben diesmal gewählt:
Oma, erzähl mal wie das früher war
gewählt. Beim Durchblättern der Seiten werden Sie viele Geschichten rund um die Vettweißer, ihre Bräuche und Lebensgewohnheiten in früheren Zeiten kennenlernen. So erfahren Sie zum Beispiel, wer „die schwazze Jefahr“ war und wie „ne Wysser Sonndaach“ begangen wurde. Alle Geschichten werden von historischen Bildern begleitet. Somit halten Sie ein Stück Zeitgeschichte Ihres Dorfes in Händen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und Betrachten der Aufnahmen.
Ganz herzlich bedanken wir uns bei all denen, die uns die Bilder zur Verfügung gestellt haben und bei den Helfern, die mit viel Handarbeit und Hingabe den Kalender hergestellt haben.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir Sie um Ihre Unterstützung bitten. Wir sind nach wie vor auf der Suche nach historischen Unterlagen, wie Fotos, Dokumente, Zeitungsartikel und anderes Material, wie z. B. Erinnerungen und Geschichten aus dem Alltag in Vettweiß, Lebensmittelkarten, Totenzettel, persönliche Bescheinigungen, Briefe und Postkarten. Wir werden diese Unterlagen, wenn sie nicht in unser Gemeingut übergehen, unmittelbar nach der Erfassung zurückgeben.
Für das bevorstehende Weihnachtsfest und das neue Jahr 2023 wünschen wir Ihnen alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen.
Ihr Heimat- und Geschichtsverein Vettweiß
Der Vorstand
Vettweiß - Historischer „Verkehrsknotenpunkt“
Dreifaltigkeitskapelle erstrahlt in neuem Glanz
Die im Jahre 1680 erbaute Dreifaltigkeitskapelle ist der einzig noch vorhandene Sakralbau, der die lange Geschichte des Dorfes Vettweiß bezeugt.
Heute liegt die Kapelle vereinsamt im Feld nördlich von Vettweiß. In früheren Jahren war sie zu Recht als Verkehrsknotenpunkt zu betrachten.
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Die Gemeinde Vettweiß vergibt auch in diesem Jahr wieder einen Heimat-Preis, mit dem Engagement gewürdigt und nachahmenswerte Praxisbeispiele im Bereich Heimat gefördert werden. Eigens hierzu hatte der Rat der Gemeinde Vettweiß Richtlinien beschlossen.
Der Heimat-Preis ist eines von fünf Elementen des Landesförderprogramms „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet.“
Gegenstand der Förderung sind einzelne Projekte und Maßnahmen zur Stiftung, Stärkung und zum Erhalt lokaler Identität, die Gemeinschaft stärken und Menschen miteinander verbinden. Gefördert wird das Engagement von Vereinen, Organisationen und Initiativen zur Gestaltung unserer vielfältigen Heimat in Nordrhein-Westfalen. Es können auch Investitionen in Gebäude, Plätze und den öffentlichen Raum, zur medialen Darstellung und Vermittlung von Heimatgeschichte sowie zur Inszenierung und Kenntlichmachung von Objekten, Landschaften, Wegen und Plätzen mit besonderer lokaler und regionaler Bedeutung gefördert werden.
Für innovative Heimatprojekte wird der vom Land finanzierte Preis ausgelobt, der die konkrete Arbeit belohnen und zugleich nachahmenswerte Praxisbeispiele liefern soll. Die Auszeichnungen sind eine Wertschätzung der ehrenamtlich Engagierten. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro. Der Rat der Gemeinde Vettweiß hatte sich im Jahre 2018 zur Teilnahme am Landesprogramm entschieden und Ende November entsprechende Richtlinien erlassen. Kommunen vergeben den Preis, der auf bis zu drei Preisträger aufgeteilt werden soll. Die Sieger stellen sich anschließend einem Wettbewerb auf Landesebene.
Die Mittel für das laufende Jahr sind bewilligt worden.
Den Schwerpunkt für das Jahr 2020 hat der Gemeinderat in den Richtlinien mit drei Worten beschrieben:
Heimat.Tradition.Zukunft
Preisträger können Einwohnerinnen und Einwohner, Vereine, Teams und Institutionen sein.
Die Projekte sollen den Bezug zur örtlichen Gemeinschaft haben und das Gemeinschaftsgefühl aller Bürgerinnen und Bürger aber auch der Ortschaften untereinander stärken, so ist aus den Richtlinien zu erfahren.
Einzureichen ist eine Projektbeschreibung mit Aufgabenstellung und Ergebnisdarstellung. Zur Dokumentation sollten Fotos und Presseberichte beigefügt werden. Der Vorschlag ist per Post an den Bürgermeister der Gemeinde Vettweiß, Gereonstraße 14, 52391 Vettweiß oder per E-Mail an einzureichen.
Traditionsbewusste Organisationen und Vereine sollten diesen Aufruf als Ansporn sehen, ihre Projekte einzureichen.
Die Bewerbungsfrist endet am 4. September 2020
Die Bewertung der Projekte und die Vergabe der bis zu drei Preiskategorien erfolgt durch den Rat der Gemeinde Vettweiß nach Vorberatung und Empfehlung durch den Ausschuss für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales.
Die Vergabe der Preise erfolgt anlässlich des jährlichen Ehrenamtsfestes im Dezember 2020.
Richtlinie der Gemeinde Vettweiß über die Gewährung von Zuwendungen zur Umsetzung des Förderprogramms "Heimat-Preis"
In Zeiten von Corona sagen Familien mit ihren Kindern DANKE
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