In der Gemarkung Vettweiß liegt zwischen den Dörfern Vettweiß, Kelz und Gladbach inmitten im freien Feld umgeben mehreren Bäumen einsam und allein eine kleine Kapelle.
Es handelt sich um die Dreifaltigkeitskapelle, ein historisch bedeutendes, über 350 Jahre altes Bauwerk, das sich im Eigentum der Kirchengemeinde Vettweiß befindet.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie unter HGV, Geschichte und Denkmäler.
Die Kapelle wurde im Jahre 1680 durch die Eheleute Johann Kurt und Sophia Schleusgens, aus Dankbarkeit über den endgültigen Abzug der Franzosen nach Ende des 30-jährigen Krieges aus der hiesigen Region, errichtet.
Als Ort wählten sie die Ansiedlung, die an der damaligen bedeutenden Krönungs-, Handels- und Pilgerstraße, der Aachener – Frankfurter Heerstraße, gelegen war.
Die abgeschiedene Lage der Kapelle mag leicht als vereinsamt und bedeutungslos erscheinen. Doch in ihrem liebevoll gepflegtem Erscheinungsbild und zum Verweilen einladenden Umfeld gilt sie für viele Menschen als ein Ort einer, wenn auch kurzen, persönlichen Sammlung, des Gebetes und des Innehaltens. Zwei Bänke laden dazu im Schatten der Bäume ein.
Liebe Mitglieder und Freunde des Geschichtsvereins,
wir hoffen Sie sind alle wohlauf und haben die Corona-Krise bis jetzt gesund überstanden.
Eigentlich war vorgesehen, Sie auch in diesem Jahr - wie es zwischenzeitlich lieb gewonnenes Ritual ist - zu Beginn der Adventszeit zu unserem Bildernachmittag einzuladen.
Aber die Hygienevorschriften und Abstandsregeln der Corona-Pandemie lassen das leider in der gewohnten Form und unter dem Aspekt, dass Ihre Gesundheit absolut im Vordergrund steht, nicht zu.
Der Charakter des Bildernachmittages ist geprägt von gemütlichem Beisammensein, Verzällcher halten, zusammen lachen und Nähe zueinander. Dies alles ist aufgrund der Corona-Regeln, die Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutz verlangen, so nicht möglich.
Auf den Bildernachmittagen konnten Sie auch immer einen mit viel Hingabe gestalteten Heimatkalender erwerben, den Sie an Ihre Lieben verschenken oder worüber Sie sich selbst das Jahr über erfreuen konnten.
Selbstverständlich haben wir auch in diesem Jahr einen Kalender für Sie erstellt, der das Thema Unsere Heimat im Wandel der Zeit zum Inhalt hat, jeweils mit ausführlichen Erläuterungen zu jedem Kalendermotiv.
Gerne können Sie sich an Franz Ersami (Tel. 02424-2688) oder Alfons Esser (Tel. 02424-1648) wenden oder Sie nutzen die Emailadresse info@hgv-vettweiss.de, um sich Ihre Kalender reservieren zu lassen. Wir bringen ihn dann bei Ihnen vorbei.
Darüber hinaus erhalten Sie den Kalender in der Adler-Apotheke Vettweiß. Die Kosten betragen nach wie vor € 6,50.
Wir behalten die Entwicklung rund um Corona natürlich im Auge und wägen sorgfältig ab, ob und wann wir unsere Veranstaltungen wieder starten können.
Wir freuen uns schon jetzt auf ein - hoffentlich - baldiges Wiedersehen.
Bleiben Sie gesund und wohlauf.
Ihr Heimat- und Geschichtsverein Vettweiß
Der Vorstand
Liebe Mitglieder und Freunde des Geschichtsvereins,
mit dem neuen Kalender möchten wir Antworten auf viele Fragen rund um das Handwerk im Wandel der Zeit geben.
Wer weiß heute noch, welche Aufgaben Hufschmiede hatten oder welchen Herausforderungen sie gegenüberstanden?
Unter dem Thema Landwirtschaft erfährt der Leser warum das "Höfesterben" nicht aufzuhalten war
Jeder der 12 Monate ist einem anderen Handwerk gewidmet, z. B. dem Schneider, dem Schuhmacher, dem Metzger. Historische Aufnahmen aus dem Archiv des HGV auf der Vorderseite sind gepaart mit ausführlichen Erläuterungen auf der Rückseite; in der Gesamtbetrachtung ein eindrucksvolles heimatkundliches Zeugnis.
Sind Sie neugierig geworden? Dann rufen Sie beim Vorsitzenden Franz Ersami (Tel. 02424-2688) oder Alfons Esser (Tel. 02424-1648) an, bestellen Sie den Kalender zum Preis von € 7,00 unter o. g. Emailadresse oder erwerben Sie ihn in der Adler-Apotheke Vettweiß. Wir bringen ihn auch gerne bei Ihnen vorbei.
Liebe Mitglieder, die Corona-Krise hat uns weiterhin fest im Griff. Wir hoffen, dass nächstes Jahr ein besseres wird und wir wieder unbeschwert zusammen feiern und uns treffen können. In diesen schwierigen Zeiten wünschen wir Ihnen von Herzen ein schönes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und alles erdenklich Gute für das Jahr 2022.
Ihr Heimat- und Geschichtsverein Vettweiß
Der Vorstand
Liebe Mitglieder und Freunde des Geschichtsvereins,
unser neuer Heimatkalender für das Jahr 2023 ist fertiggestellt.
Als Motto des Kalenders haben diesmal gewählt:
Oma, erzähl mal wie das früher war
gewählt. Beim Durchblättern der Seiten werden Sie viele Geschichten rund um die Vettweißer, ihre Bräuche und Lebensgewohnheiten in früheren Zeiten kennenlernen. So erfahren Sie zum Beispiel, wer „die schwazze Jefahr“ war und wie „ne Wysser Sonndaach“ begangen wurde. Alle Geschichten werden von historischen Bildern begleitet. Somit halten Sie ein Stück Zeitgeschichte Ihres Dorfes in Händen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und Betrachten der Aufnahmen.
Ganz herzlich bedanken wir uns bei all denen, die uns die Bilder zur Verfügung gestellt haben und bei den Helfern, die mit viel Handarbeit und Hingabe den Kalender hergestellt haben.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir Sie um Ihre Unterstützung bitten. Wir sind nach wie vor auf der Suche nach historischen Unterlagen, wie Fotos, Dokumente, Zeitungsartikel und anderes Material, wie z. B. Erinnerungen und Geschichten aus dem Alltag in Vettweiß, Lebensmittelkarten, Totenzettel, persönliche Bescheinigungen, Briefe und Postkarten. Wir werden diese Unterlagen, wenn sie nicht in unser Gemeingut übergehen, unmittelbar nach der Erfassung zurückgeben.
Für das bevorstehende Weihnachtsfest und das neue Jahr 2023 wünschen wir Ihnen alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen.
Ihr Heimat- und Geschichtsverein Vettweiß
Der Vorstand
Vettweiß - Historischer „Verkehrsknotenpunkt“
Dreifaltigkeitskapelle erstrahlt in neuem Glanz
Die im Jahre 1680 erbaute Dreifaltigkeitskapelle ist der einzig noch vorhandene Sakralbau, der die lange Geschichte des Dorfes Vettweiß bezeugt.
Heute liegt die Kapelle vereinsamt im Feld nördlich von Vettweiß. In früheren Jahren war sie zu Recht als Verkehrsknotenpunkt zu betrachten.
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